Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie diese erkennen

Es ist Alltag geworden, dass Kriminelle E-Mails im Namen von Banken verfassen.

Der Absender ist angeblich die Volksbank oder Raiffeisenbank, das Rechenzentrum oder genossenschaftliche Institutionen, die sich um die Zustimmung des Kunden für jegliche Änderungen kümmern.

Die Empfänger werden aufgefordert, sich über einen Link einzuloggen und für die neuen Verfahren freizuschalten oder aber ihre Zustimmung zu neuen Regelungen abzugeben.

Ziel der Betrüger ist es sensible Daten der Personen abgzureifen wie Ihre Kontodaten.

 

Im Folgenden geben wir Ihnen Tipps, wie Sie gefälschte Mails erkennen können, um so einen Schaden zu verhindern.

Wichtig ist, dass Sie offen mit dem Thema umgehen und ebenso Ihre Angehörigen und Bekannten auf dieses Thema hinweisen.

Wenn Sie eine E-Mail im Namen von Banken bekommen, achten Sie bitte auf folgende Punkte, da diese auf gefälschte E-Mails hinweisen können!

 

Gefälschter Absender

 

Lautet die E-Mail-Adresse des Absenders genau auf den Namen Ihrer Bank?

Meistens ist die E-Mail-Adresse direkt als Fälschung zu erkennen, denn sie hat nicht einmal eine deutsche Länderkennung (.de). Doch Vorsicht: Es ist einfach, Absenderadressen zu fälschen. So können auch Mails mit einem vordergründig legitimen Absender daherkommen.

 

Auffällige Betreffzeilen

 

Kriminelle versuchen an Ihre Daten heranzukommen und wählen daher ihre Betreffzeilen so, dass viele Leser die E-Mail anklicken.

Beispiele für auffällige Betreffzeilen:

  1. Wichtige Information zu Ihrem Konto
  2. Neuigkeiten im Onlinebanking
  3. Wichtige Mitteilung
  4. Sicherheits-Warnung
  5. Volksbank Sicherheit
  6. Wichtige Kundendurchsage
  7. Aktualisierung dieser Datenschutzhinweise!

 

Unpersönliche Anrede

 

Bei den meisten gefälschten Mails gibt es eine unpersönliche Anrede (z. B. "Sehr geehrter Kunde").

Ihre Bank hingegen kennt Ihren wirklichen Namen und spricht Sie persönlich an.

 

Dringender Handlungsbedarf

 

Wenn Sie via E-Mail aufgefordert werden, ganz dringend und innerhalb einer bestimmten (kurzen) Frist zu handeln, sollten Sie ebenfalls stutzig werden. Insbesondere, wenn diese Aufforderung mit einer Drohung verbunden ist - beispielsweise, dass sonst Ihre Kreditkarte oder Ihr Online-Zugang gesperrt werden.

Die Bank informiert Sie per Post oder geschützt nach der Anmeldung im Online-Banking.

 

Die E-Mail enthält Links oder Anhänge

 

Banken versenden in der Regel keine E-Mails, sondern Briefe. Falls Sie doch E-Mails von Ihrer Bank erhalten, so wird diese keine Dateianhänge versenden. Banken und andere Dienstleister versenden nur in Ausnahmefällen E-Mails mit Links, auf die der Empfänger klicken soll. Dann geht es beispielsweise um neue AGB, niemals aber um die Anmeldung in Ihrem Online-Banking. Besser ist immer, die Internetseite Ihrer Bank selbst aufzurufen, indem Sie diese in das Adressfeld des Browsers eintippen.

Zusammenfassung

 

Folgende Kriterien weisen auf eine gefälschte E-Mail im Namen Ihrer Bank hin:

  1. Gefälschter Absender
  2. Auffällige Betreffzeile
  3. Unpersönliche Anrede
  4. Dringender Handlungsbedarf
  5. E-Mail enthält Links oder Anhänge